Haifa schaltet WLAN an Schulen ab

Veröffentlicht am 25. April 2016 um 16:56

Die Stadt Haifa in Israel gab bekannt, dass sie die WiFis von den Schulen entfernen werde. Das ist vom Bürgermeister Yona Yahav bekannt gegeben worden. Er sagte „Wenn es einen Zweifel gibt, der unsere Kinder betrifft, gibt es keine Zweifel mehr“. Er ordnete an, dass alle WiFis sofort deinstalliert werden und statt dessen kabelgebundenes Internet zu installieren sei .

Eine Mitteilung von Dafna Tachover (Bild links)
Haifa (Israel), 20.4.2016

Es war eine aufregende Woche in Israel an der Front im Kampf gegen den Mobilfunk, mit 2 Hauptentwicklungen, die sich kürzlich ergaben:

1. Eine TV-Dokumentation über Elektrosensibilität und Mobilfunk – „Wie wir uns selber töten – Funkstrahlung“

2. Die Stadt Haifa ordnete an, an den Schulen alle WiFis zu deinstallieren und statt dessen kabelgebundenes Internet zu installieren

Zur TV-Dokumentation über Elektrosensibilität und Mobilfunk – „Wie wir uns selber töten – Funkstrahlung“
Es startete mit einer 30-minütigen TV-Dokumentation über die Epidemie der Elektrosensibilität, die am letzten Dienstag am TV gesendet wurde, um 9Uhr abends zur Hauptsendezeit, die die höchsten Zuschauerraten des Tages aufweist.
Der Name „Wie wir uns selber töten – Funkstrahlung“, der für die Dokumentation gewählt wurde, lässt keine Zweifel über die Mitteilung des Films offen. Hier ist der Link Press here for the movie (es ist in Hebräisch, aber einige Interviews sind in Englisch)

Der TV-Kanal brachte vorher dauernd einen sehr effektiven und alarmierenden Werbetrailer für den Film und machte damit viel Aufsehen, meiner Ansicht nach war der Trailer sogar besser als der Film selber. Der Werbetrailer kann auf meiner Facebook-Seite angesehen werden.
Der Direktor plante einen 10-minütigen Film zu EHS als Teil eines Filmes über die Krankheiten des 21. Jahrhunderts, aber dann, nach der intensiven Arbeit mit uns, haben sie die Grösse des Problems erkannt und die Lügen und wie wichtig es ist, die Bevölkerung kompromisslos zu warnen und sie haben entschieden, einen 30-minütigen Dokumentarfilm über EHS und WiFi an Schulen zu drehen.

Der Moderator war eine bekannte TV-Persönlichkeit und sein Ton war kompromisslos – keine vielleicht, vorsorglich etc, der Ton war: Da ist eine Epidemie da draussen. Funkstrahlung schadet und es ist Zeit für uns aufzuwachen, weil es bereits spät ist. Zu Beginn sagte der Moderator, dass mindestens 800’000 Personen in Israel, d.h. 10% der Bevölkerung, bereits an verschiedenen Stufen von EHS leiden. Zweimal wurden Teile meines Interviews gesendet in welchen ich sagte, dass die Strahlenbelastung bereits höher ist und noch weiter steigen wird.

Die beiden „Experten“ der Behörde, die den Israelischen Obersten Gerichtshof angelogen hatten, gaben in der Sendung zu, dass die thermischen Sicherheitsgrenzwerte irrelevant seien (im Gegensatz zu dem, was sie beim Obersten Gerichtshof gesagt hatten). Ich habe vor, in Aktion zu treten, da sie nun vor der Kamera das Gegenteil von dem, was sie dem Obersten Gerichtshof gesagt haben, zugegeben haben und kein Zweifel mehr besteht, dass sie Meineid geleistet haben.

Sehr wichtig war, dass der Film viel Aufsehen erregte, EHS nicht in Zweifel zog, eine sehr alarmierende Botschaft aussandte und eine weitere starke Warnung war, dass Strahlenschäden nicht möglich sondern existent sind, in der Grössenordnung einer Epidemie. Es gab keine „andere Seite“. Es scheint mir lächerlich, dass jeder, der eine Sendung oder eine Artikel zu diesem Thema bringt, darauf beharrt, die „andere Seite“ zu bringen – warum? Journalismus ist dazu da, die Wahrheit aufzudecken. Wenn die Wahrheit so klar ist wie beim Funkstrahlungs-Problem sollte ein Journalist, wenn er die Wahrheit verstanden hat, nicht noch die „andere Seite“ weiterhin ihre Lügen propagieren lassen!

Im Film haben viele Israeli teilgenommen (Amir Borenstein, Yael Levin und ihre Tochter Noa gaben Zeugnis ab, wie es ist, elektrosensibel zu sein, ein paar Eltern waren dabei, die WiFi an Schulen bekämpft haben, ich bin als Expertin und Aktivistin interviewt worden, auf der medizinischen Seite haben Prof. Richter und Dr. Yael Stein teilgenommen und die technische Seite war durch Ingenieur Liran Raz vertreten, der einen fantastischen Auftritt hatte) und einige aus den US: Jennifer Wood, deren Aussage sehr kraftvoll war und Prof. David Carpenter. Ausserdem wurde die tragische Geschichte von Jenny Fry erwähnt, die 15-jährige aus England, die wegen dem WiFi an der Schule Selbstmord begangen hatte.

Die Stadt Haifa gab bekannt, dass WiFi an Schule entfernt werden muss

Das ist wirklich ein Durchbruch – Die Stadt Haifa in Israel gab bekannt, dass sie die WiFis von den Schulen entfernen würden. Das ist vom Bürgermeister Yona Yahav bekannt gegeben worden. Er sagte „Wenn es einen Zweifel gibt, der unsere Kinder betrifft, gibt es keine Zweifel“. Er ordnete an, dass alle WiFis sofort deinstalliert würden und statt dessen kabelgebundenes Internet installiert werden müsse. Ich nehme an, dass der bestimmte Ton der TV-Dokumentation, die diese Woche ausgestrahlt worden ist und eine grosse Aufmerksamkeit erregt hat, der Stadtverwaltung geholfen hat, ihre definitive Entscheidung zu fällen. Ich glaube dass jetzt, nachdem diese eine Stadt entschieden hat WiFi zu stoppen, der Trend zur Umkehr des Pro-WiFi-Trends fortgesetzt wird. Ich hoffe, andere Städte werden folgen. Haifa ist die drittgrösste Stadt in Israel.

Das ist alles sehr aufregend. Es sieht aus, als ob sich unsere harte Arbeit der letzten Jahre endlich auszahlt (die Fälle vor dem Obersten Gericht, die Medienarbeit und die kompromisslose Botschaft, die wir gesendet haben). Bitte ihr alle dort draussen – die Botschaft muss stark sein. Elektrosensibilität ist eine Epidemie – es sind nicht nur 3% „sensible Personen“: wir sind bereits bei der doppelten Anzahl an Elektrosensiblen. Es ist eine Epidemie und die Bevölkerung muss gewarnt werden. WiFi an Schulen ist eine Katastrophe. Ich verbringe jeden Tag 2 bis 4 Stunden am Telefon mit Leuten und Kindern, die krank sind und von denen viele Selbstmord in Betracht ziehen und ich bitte euch dringend, kompromisslos zu sein. Die Wahrheit, die ganze Wahrheit muss gesagt werden.

Weiterhin alles Gute für uns alle und Danke an alle dort draussen, die sich dem Übel und der Dummheit widersetzen.

Dafna Tachover

 

 

"Ab August 2016 können Router und Modem nicht mehr vom Telekommunikationsanbieter vorgeschrieben werden


 Kunden von Telekommunikationsanbietern wird es ab August 2016 frei stehen, einen eigenen Router zu verwenden. Dies regelt das Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsgeräten.

Bislang gelten Modem und Router noch als Teil des Telekommunikationsnetzes, so dass der Anbieter daher berechtigt ist, für seine Leistung ein bestimmtes Gerät vorzugeben.

Mit der Änderung der Regelungen ab August endet das Telekommunikationsnetz schließlich an der Kabelbuchse. Der Telekommunikationsanbieter kann ab diesem Zeitpunkt zwar weiter ein Modem oder einen Router anbieten, der Kunde ist jedoch nicht mehr verpflichtet, diese Geräte zu verwenden, sondern kann auch ein Gerät eigener Wahl nutzen. Sinn und Zweck ist die Stärkung des Wettbewerbs, da die Gerätehersteller dann nicht mehr auf die Zulassung durch die Netzanbieter angewiesen sein werden. Mit dem Gesetz wird eine Richtlinie der EU umgesetzt (2008/63/EG)."

 

Beitrag über WLAN durch Unity Media von .....(Name bekannt):
  
 Wir hatten ein passendes Erlebnis mit der Deutschen Telekom. Die Telekom hat uns im Betrieb angerufen und angekündigt, dass unser Anschluss auf „Voice over IP“ umgestellt werden muss. Dazu benötigen wir nun einen neuen Vertrag und auch einen neuen Router, der uns in den nächsten Tagen zugeschickt werden soll.
  
 Ich habe dann sofort nachgefragt, ob an diesem neuen Router die WLAN-Funktion abschaltbar sein. Das wurde von der Telekom verneint. Wenn wir kein WLAN haben möchten, könnten wir ja den Netzstecker ziehen, aber dann hätten wir in der Firma auch keine Möglichkeit mehr zur Telefonie, sprich die Leitung wäre dann tot.
  
 Erst nach langem Hin und Her und dem Hinweis, dass in unserem Betrieb elektrosensible Menschen arbeiten, die sehr unter WLAN leiden würden, ließ sich die Mitarbeiterin am Telefon erweichen und erkundigte sich für uns, ob es wohl eine strahlungsfreie Lösung durch die Telekom geben könnte. Nach längerem Warten in der Warteschleife teilte man uns dann mit, dass wir für einen sehr teuren Preis auch ein spezielles Business-Paket buchen könnten, das eine Digitalisierungsbox mit abschaltbarem WLAN besitzt. Eigentlich hatte man uns durch den Wechsel auch eine Reduzierung der bisherigen Telefonkosten versprochen, aber durch das spezielle Paket landeten wir wieder beim bisherigen Preis. Allerdings gibt es durch das neue Paket auch einige tarifliche Vorteile, die für uns als Betrieb die Kosten wieder relativieren. Daher haben wir zugesagt und erhielten nun die „Digitalisierungsbox Standard“ der Deutschen Telekom mit abschaltbarem WLAN und der Möglichkeit unsere uralte ISDN-Firmenanlage weiterhin betreiben zu können, denn die Box ist mit alten ISDN-Anlagen kompatibel.
  
 Demnächst soll auch ein Techniker der Telekom zu uns in den Betrieb kommen, der das Ganze installieren und einrichten wird. Wir werden die Installation mit unseren HF-Messgeräten natürlich begleiten, sicher ist sicher.
  
 Wenn wir uns am Telefon nicht gewehrt hätten, stünde nun bald ein strahlendes Teil in unserem sonst fast strahlungsfreien Betrieb (bisher 0,6 Mikrowatt/qm maximal). Wenn aber nun ein Privathaushalt auf diese Weise umgestellt wird, sollte der jeweilige Kunde sich überlegen, ob er bei der Telekom als Anbieter bleibt, oder ob er sich einen WLAN-schaltbaren Router kauft, der für seine Zwecke taugt. Alternativ könnte man einen strahlenden Router auch in eine abschirmende Box stecken, die aber gut durchlüftet sein muss, ansonsten kann der Router wegen Wärmestau Schaden nehmen. Hier gilt es noch gute Lösungen zu entwickeln, die auch VDE-Vorschriften gerecht werden.

 

Betreff: Heimliche WLAN-Einrichtung von LAN-Kunden
 
Wertes ISES-Team, Unity Media, alias KabelBW, stellte meinen mehrjährigen Kabelanschluss heimlich am 03.02.2016 durch ein Software-Update auf WLAN um. Nach dem Entdecken der Maßnahme nach langen 22 Stunden und Anruf bei Unity sagte man mir, dass Sie durch Gesetz verpflichtet seien, allen Kunden WLAN anzubieten und das habe man auf diese Weise gemacht. Außerdem würde ich das ja nicht merken!!! Auch zu einem Rücksetzen auf LAN erklärte sich Unity Media nicht bereit, ich müsse das selbst tun.

 

Deaktivieren der WLAN-Funktion am Router: 

Wenn kein WLAN-Schalter vorhanden ist oder wenn er nicht funtioniert,ist wie folgt zu verfahren: im INTERNET EXPLORER 192.168.0.1 eingeben (damit wird der Router geöffnet), Benutzername und Passwort eintragen. Wireless aufrufen und WLAN deaktivieren. 
 

Schwarzenbach
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St. Blasien
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